Die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten

Warum nehmt ihr Kinder erst ab 10 Jahren auf?

Der Unterricht findet online statt. Das heißt, dass dein Kind relativ selbstständig die Technik beherrschen sollte und nicht ständig auf deine Hilfe im Unterricht angewiesen sein soll. Und auch wenn mal die Internetverbindung ausfallen sollte, es in Ruhe darauf reagieren kann und zum Beispiel seinen Lehrer oder seine Lehrerin über eine Textnachricht darüber informieren kann.
Bei den ‚Residentials‘, die 3 Mal im Jahr stattfinden, sollte dein Kind eine Woche ohne Nähe zu dir zurechtkommen sollen, um sich komplett auf diese Erfahrung einlassen zu können.

Ich habe Angst, dass mein Kind noch mehr Zeit vor dem Bildschirm online verbringt. Wie geht ihr damit um?

Wir glauben, dass Technologie, wenn sie richtig eingesetzt wird, uns viele neue Möglichkeiten bieten kann. Wir bekämpfen sie nicht. Schüler der School Beyond Limitations lernen und erfahren, wie es für sie stimmig ist, und wie viel Online-Zeit für sie gesund ist. Außerdem nutzen sie Internet, um zu recherchieren und um zu lernen und nicht, um sich abzulenken oder die Zeit zu vertreiben.
Ein wichtiger Teil unseres Ansatzes ist das bewusste Umgehen mit digitalen Medien.

Wie hoch sind die Gebühren und was ist in den Kosten enthalten?

Für das ganze Jahr kostet die Schule bei Einmalzahlung 21.000 Euro. In diesen Gebühren sind alle Erfahrungswochen (ohne An- und Abreise), die wöchentlichen individuellen Mentor-Stunden, die enge Zusammenarbeit mit den Eltern und jede Betreuung, die für den Bildungsprozess des Kindes von Vorteil ist, inbegriffen. Die engmaschige Zusammenarbeit zwischen dem Elternhaus und der Schule wird an School Beyond Limitations groß geschrieben. Eine Ratenzahlung ist ebenfalls möglich.

In welcher Sprache findet der Unterricht statt?

Der Unterricht findet in englischer Sprache statt. Es ist nicht notwendig, Englisch bereits sehr gut zu beherrschen, aber der Schüler muss mit Freude diese Herausforderung annehmen wollen. Die Lehrer-Mentoren sind unter anderem ausgebildete ESL-Lehrer (English as a Second Language), die wissen, wie man Schüler, deren Sprachkenntnisse noch nicht flüssig sind, unterstützt.

Der Unterricht findet von 9 bis 12 Uhr statt. Es sind gerade mal 3 Stunden pro Tag. Ist es nicht zu wenig?

Aus diesen drei Stunden am Tag ergeben sich viele Lernimpulse für die Schüler, die sie am Nachmittag in ihren Projekten weiter fortführen. Zudem unterstützt sie die Schule darin, ihren Nachmittag so zu gestalten, dass sie sich in unterschiedlichste Richtungen entwickeln können. Das kann der Musik-, der Theater-, der Fußballkurs sein. Unsere Schüler lernen es, mit ihrer Zeit sehr achtsam umzugehen und sie so zu gestalten, dass sie ihren Interessen nachgehen können, diese weiter ausbauen und dann in den Unterricht einbauen, damit alle Mitschüler und die Mentoren von ihnen lernen oder/und sie im Austausch auf weitere Lernmöglichkeiten aufmerksam machen können.

Wie schafft es ein Lehrer, alle Fächer abzudecken?

Jede Klasse hat zwei Stammlehrer/innen: Eine Lehrperson kommt aus dem naturwissenschaftlichen Bereich und die andere aus dem linguistisch-humanistischen Bereich. Da die Schüler inter- und transdisziplinär arbeiten, lernen sie, die Fachgebiete vernetzt zu sehen und dabei die unterschiedlichen Ansatzweisen kennenzulernen. Dadurch lernen die Schüler – aus der Perspektive aller Disziplinen – die Zusammenhänge zu erkennen, indem sie von ihren Lehrer-Mentoren in die unterschiedlichsten Bereiche begleitet werden. Zudem lernen sie, von ihren Interessen und von ihrer unmittelbarer Lebenssituation ausgehend in die akademische Forschung einzusteigen.

Ist es möglich einmal bei einem Call zu hospitieren?

Da unsere Klassen so klein (maximal 8 Schüler pro Klasse) sind, organisieren wir immer wieder Schnuppertage für Schüler, die an unserem Konzept interessiert sind. Wenn wir kurz vor der Einschreibung stehen (und der Bewerbungsprozess erfolgreich war), laden wir die Schüler in den Hauptunterricht ein.

Muss mein Kind an den ‚Residentials‘ teilnehmen?

Die Teilnahme ist kein Muss. Allerdings sind die ‘Residentials’ ein wichtiger Teil unseres Bildungsangebots. Einer der wichtigsten Werte von School Beyond Limitations ist die Freiheit. Wir empfehlen allen Schülern, dieses Bildungsangebot voll auszuschöpfen, weil in den so genannten ‘Residentials’ andere Fokusse angeboten werden und sich die Schüler und ihre Lehrer-Mentoren auch persönlich kennenlernen. Unser Ziel ist es, unsere Schüler in die Eigenverantwortung zu begleiten: diese besteht unter anderem darin, die Klassengemeinschaft außerhalb des Online-Unterrichts zu pflegen. In der Regel lieben es unsere Schüler, an diesen Erfahrungswochen teilzunehmen.

Welche Abschlüsse sind an der SBL möglich?

Wir begleiten unsere Schüler auf den Abschluss vor, den sie für sich anpeilen. Das heißt, sie werden entweder auf die Abschlüsse vorbereitet, die ihnen die Berufsreife bzw. auf den Abschluss, der ihnen den Zugang an die Universität ermöglicht. Wir bereiten unsere Schüler auf die internationalen GCSEs und die A-Levels vor (die britischen Abschlüsse). Da wir unsere Schüler individuell begleiten, ist es uns möglich, sie so zu fördern, dass sie ihre ganz individuellen Ziele erreichen.

Vereinsamt mein Kind, wenn es ‚Online-Schule‘ macht?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder online genauso gut und schnell wie offline Kontakte knüpfen und Freundschaften entstehen lassen. Wenn die ganze Schule sich auf den’Residentials‘ trifft, so stellt sich schnell ein Gefühl ein, als würde man sich schon seit Ewigkeiten kennen. Schließlich geht es darum, eine emotionale Verbindung herzustellen, und diese kennt keine physischen Grenzen.

Ist die Schule anerkannt?

Ja, unsere Schule ist von IAO (International Accreditation Organisation) in allen Bereichen anerkannt.

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